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Akupunktur (HP-Leistung)

Leistung 3


Informationen

Die Akupunktur ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode mit dem Ziel Symptome zu beeinflussen.

 

Zur Ausübung der Akupunktur (Heilkunde) muss man entweder Arzt oder Heilpraktiker sein (siehe Heilpraktikergesetz, 1. Durchführungsverordnung).


Traditionell

In der Akupunktur wird der Mensch als Ganzes in seiner Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet und als ein individueller Teil seiner Umgebung. Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der eine therapeutische Wirkung durch gezielt gesetzte Nadelstiche erbracht wird, dadurch soll das Qi des Körpers zum fließen gebracht. Auf diese Art und Weise können sowohl psychische Symptome wie Stress, als auch körperliche Beschwerden wie z.B. Schmerzen beeinflusst werden.


In folgende Bereichen kann mit Akupunktur behandelt werden

- Beschwerden der Gelenke/Sehnen und Muskelapparat

- Beschwerden des Magen-Darmtrakts und Auffälligkeiten im Atmungs und Kreislaufsystem

- Beschwerden im Bereich des Kopfes und neurologische Auffälligkeiten


Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA)

Entstehung

Die YNSA wurde von dem japanischen Arzt Toshikatsu Yamamoto in den 1960er Jahren entwickelt. Yamamoto stellte die damaligen Hauptbestandteile der YNSA, die fünf Basispunkte (A, B, C, D und E) erstmals im Jahr 1973 auf einem japanischen Ryodoraku-Kongress vor. YNSA arbeitet über sogenannte Somatotopie - Abbildungen des Körpers auf kleine Areale, die sich vornehmlich am Kopf befinden. Die Basispunkte sind bestimmten Körperregionen zugeordnet.


In folgende Bereichen kann mit YNSA behandelt werden

- Beschwerden der Gelenke/Sehnen und Muskelapparat

- Beschwerden des Magen-Darmtrakts und Auffälligkeiten im Atmungs und Kreislaufsystem

- Beschwerden im Bereich des Kopfes und neurologische Auffälligkeiten